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Es war Fürst Otto Viktor I. von Schönburg-Waldenburg, dem es im 19. Jahrhundert nicht mehr reichte, die Verwaltung der Herrschaft vom Schloss aus zu steuern. Er entschloss sich um etwa 1830 dazu, das Schlosspalais Lichtenstein als neues Amtshaus zu errichten. Zu Füßen des Schlosses riss man ein Vorwerk ab und errichtete an seiner Stelle dann das Palais. Das Baumaterial, das durch den Abriss des Vorwerks gewonnen werden konnte, wurde dabei für den Neubau verwendet. Im Laufe der Zeit entstand so ein repräsentatives Schlösschen mit Ställen und Futterboden. Bis die Gerichtsbarkeit im Jahr 1878 an das Land Sachsen fiel, wurde das Schlosspalais Lichtenstein als Rent- und Justizamt genutzt.
Hauptnutzer des Schlosspalais Lichtenstein waren seitdem Beamte, allerdings nutzte auch die fürstliche Familie das Gebäude hin und wieder als Witwensitz. Nach der Enteignung durch die DDR wurde das Palais zum Mehrfamilienhaus umgebaut. Erst nach der Wende entdeckte man die Schönheit des Gebäudes wieder. Im Rahmen der 1. Sächsischen Landesgartenschau eröffnete man in den Räumlichkeiten des Schlosses ein Restaurant und Ausstellungen. Nach einer aufwändigen Sanierung eröffnete man im Schlosspalais Lichtenstein schließlich eine dauerhafte Ausstellung zur Holzbildhauerkunst. Daneben gibt es auch einige Wechselausstellungen, Werkstätten und Ateliers.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
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- Lutherweg Sachsen
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